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Sascha Weigel: Engagierter Nachwuchs mit klaren Visionen

Sascha Weigel begann seine Karriere in der Baubranche, bevor er 2016 zu unserem Team stieß. Mit Leidenschaft und Engagement hat er sich vom Branchenneuling zu einem wichtigen Mitglied des Unternehmens entwickelt. Innovationsfreude und Kundenorientierung prägen seinen Arbeitsalltag und machen ihn zu einem geschätzten Kollegen. 

Sascha Weigel

Ein Handballkollege als Wegweiser

Sascha hat bei einem mittelständischen Unternehmen der Baubranche angefangen, bevor er 2016 zu uns gewechselt ist. Sein Weg zu ROTH wurde durch einen Handballkollegen geebnet, der ihn auf das Unternehmen aufmerksam gemacht hat. „Ich war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und ein guter Freund hat mich zu ROTH gebracht”, erinnert sich Sascha. „Der hat gesagt, ich soll mich da einfach mal bewerben. Und dann hatte ich auch recht schnell eine Einladung zum Bewerbungsgespräch. Ein, zwei Tage danach hieß es schon: Wir würden dich gerne nehmen! Das ging alles ziemlich unkompliziert und fix.“

Da Sascha branchenfremd war, begann seine Reise bei ROTH in unserer Frankfurter Niederlassung, wo er das erste halbe Jahr eingearbeitet wurde. "Gerade da habe ich alles rund um unsere Energiebranche gelernt", erzählt Sascha. Die intensive Schulung hat ihm geholfen, sich schnell in das neue Arbeitsfeld einzuarbeiten. Nach diesem halben Jahr kehrte er schließlich zurück in seine Heimat nach Gießen, was ihm durch die lange Fahrzeit von täglich zwei bis drei Stunden auf der Autobahn sehr entgegenkam. "Da lernt man auch zu schätzen, wenn der Arbeitgeber direkt vor der Haustür ist", bemerkt Sascha. Heute erinnert er sich gerne an diese Zeit des Übergangs: "Es war auf jeden Fall sehr spannend und auch ein Sprung von den Prozessen her. Ich konnte viel lernen, gerade durch die intensive Anfangsphase in Frankfurt."

Schuster, bitte bleib nicht bei deinen Leisten!

Ein besonderes Highlight zu Beginn seiner Karriere bei ROTH war die Teilnahme an unserem Nachwuchsentwicklungsprogramm, kurz NEP. "Das Traineeprogramm wurde von Christiane Roth ins Leben gerufen. Ich war beim dritten Durchgang dabei", erzählt Sascha stolz. Und es hat sich für Sascha gelohnt. Denn er hat eine rasante Entwicklung genommen und nachdem er sich im Team etabliert hat, leitet er nun als Nachwuchskraft gemeinsam mit Wolfgang Reh die Flüssiggas-Abteilung. "Seit diesem Jahr machen wir das zusammen. Wolfgang ist ein alter Hase in der Energiebranche und ein super Mentor für mich. Darüber bin ich sehr froh, denn von ihm als erfahrene Führungskraft kann ich noch viel lernen."

Die Zusammenarbeit und das Mentoring mit Wolfgang sind für Sascha essentiell, um die Abteilung zukunftsorientiert aufzustellen. "Wir wollen uns zukunftsorientiert aufstellen, dafür haben wir schon einen groben Plan, damit ich noch möglichst viel von Wolfgang lernen kann", erklärt Sascha.

Als zukünftiger Nachfolger steht Sascha bereits in den Startlöchern und übernimmt immer mehr Verantwortung. Seine Rolle beschreibt er so: "Verkaufen, organisieren, unterstützen. Ich habe mich im Flüssiggasbereich wirklich gut eingearbeitet. Es ist wirklich so, dass es hier immer Möglichkeiten gibt, sich weiterzuentwickeln und das wird auch von der Geschäftsleitung aktiv unterstützt. Es geht immer weiter und es passiert was, wenn man Ehrgeiz hat, Loyalität zeigt und auch einfach Bock hat, hier in der Firma etwas zu erreichen. Da ist die Geschäftsführung die letzte, die sagt: Schuster bleib bei deinen Leisten."

Immer auf der Suche nach Mehrwert

Mit der Einführung des Flaschengas-Tauschautomaten, der den Kunden einen 24-Stunden-Service bieten, beweist Sascha Innovationskraft. "Ich habe nach Innovationen gesucht, um unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten. Die Automaten reduzieren den Personalaufwand und verbessern den Kundenservice erheblich. "Jeder kennt das: Am Sonntag hat man die Familie oder Freunde zum Grillen eingeladen und plötzlich ist die Gasflasche leer. Da kommen unsere 24-Stunden-Tauschautomaten ins Spiel."

In der Vergangenheit ist es nicht selten vorgekommen, dass Sascha noch persönlich den Kunden ausgeholfen hat: "Bestandskunden, die leer laufen, werden sofort innerhalb von 24 Stunden beliefert – das ist die Regel. Da bin ich teilweise schon mal an Wochenenden selbst rausgefahren, zu Großkunden, die für einen Gabelstapler noch was brauchten oder sonstiges. Es kam auch schon mal vor, dass ich bei Schnee fünf, sechs Gasflaschen auf den Weihnachtsmarkt bringen musste und damit durch den Schnee gewatschelt. Das war schon nicht ohne. "

Die Einführung der Tauschautomaten hilft in solchen Fällen weiter, aber ist auch ein großes Pilotprojekt, das sowohl finanziellen als auch organisatorischen Aufwand erfordert. "Die Idee an sich hört sich natürlich gut an, aber es ist auch eine Investition für das Unternehmen. Da muss ich schauen, dass wir am Ende des Tages auch irgendwo Geld verdienen", erklärt Sascha.

Die Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung war dabei entscheidend. "Das ist einfach cool bei uns, dass wir kurze Wege haben, keine unnötigen Besprechungen mehrmals über das Thema, sondern wir haben einmal ausführlich darüber gesprochen. Dann gingen noch zwei, drei Mails hin und her und dann haben wir gesagt: Ja, das probieren wir aus und das wird gut", erinnert sich Sascha.

Der erste Tauschautomat steht bereits und wird wöchentlich befüllt. "Fast 50 Flaschen sind drin. Der Kunde kann direkt vor den Automaten fahren und dort neue Flaschen kaufen oder auch leer gegen voll tauschen", beschreibt Sascha das praktische System.

Doch seine Vision geht weit über diesen ersten Schritt hinaus. "Meine Vision ist, dass an jeder Verkaufsstelle und an jeder Tankstelle ein Tauschautomat steht. Das kennt man aus anderen europäischen Ländern. Ich war letztes Jahr in Österreich und in der Schweiz, da wird an jeder Tankstelle noch Flaschengas verkauft. Wir machen das auch schon, aber noch nicht so flächendeckend. Wir haben so viele Standorte, das ist eigentlich prädestiniert dafür", so Sascha über die zukünftigen Möglichkeiten und Expansionspläne.

Leidenschaftlicher Griller

Und wie könnte es anders sein, wenn man täglich mit Flüssiggas zu tun hat, ist Sascha auch außerhalb der Arbeit ein leidenschaftlicher Griller. Die Vorteile von Flüssiggas liegen für Sascha auf der Hand: "Es verbrennt sauber und ist leicht zu transportieren, man ist flexibel und kann auch mal kurzfristig etwas machen". Sascha hat uns auch ein paar Tipps für Grillanfänger genannt:

  1. Dichtheitsprüfung: "Regelmäßig prüfen, ob die Anschlüsse dicht sind."
  2. Flasche zudrehen: "Nach dem Grillen immer die Flasche zudrehen."
  3. Schläuche prüfen: "Haltbarkeitsdatum der Schläuche beachten."
  4. Richtige Lagerung: "Die Flasche im Freien gut belüftet lagern und aufrecht hinstellen."

Im ROTH-Team ist Grillen schon ein echtes Gemeinschaftserlebnis geworden. "In jedem Büro gibt es einen Grill und es wird regelmäßig gegrillt, diese Grillabende stärken natürlich das Teamgefühl und zeigen die familiäre Atmosphäre im Unternehmen."

Jeden Tag Spaß an der Arbeit

Wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen, die wir zuvor interviewt haben, schätzt Sascha die familiäre Atmosphäre im Team und ist froh, Teil eines Unternehmens zu sein, das Innovation und Mitarbeiterentwicklung fördert. "Hier kann man wirklich etwas bewegen. Man ist keine Nummer, Ideen wie der Tauschautomat stoßen immer auf offene Ohren, die Arbeit wird gesehen und wertgeschätzt."

Dankbar ist er auch für die Unterstützung und die Möglichkeiten, die ihm geboten werden: "Da kann man eigentlich nur Danke sagen. Ob es meine aktuellen Kolleginnen und Kollegen sind, mit denen ich sehr gerne zusammenarbeite, ob es die bisherigen Stationen sind oder ob es die Geschäftsführung ist, man kann sich wirklich nur bedanken. Ich habe jeden Tag Spaß und freue mich auf die hoffentlich nächsten 75 Jahre."

 

Hinter dem Bereich Flüssiggas stecken noch viele weitere ROTH Mitarbeiter, die Tag für Tag mit großer Motivation und einem ausgeprägten Organisationstalent dafür sorgen, dass Sie zuverlässig mit Flüssiggas versorgt werden. 
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